Samstag, 29. August 2009

THEMA: LÄSTERN & MOBBING


Ein paar weise Worte zu dem Thema, das uns alle nervt. Wir kennen es nämlich wirklich ALLE. Die einen merken es mehr, die anderen weniger. Manche tun es zur Freude, anderem kommt es wie Folter und Totschlag vor. Denn das, worbüer ich spreche, gab es von Anbeginn der Zeit, wie ich vermute. Wir reden über das Thema "Lästern". Ja, jetzt könnt ihr die Horrorfilmmusik einspielen.

Viele Menschen ziehen über andere her, weil ihnen langweilig ist. Kein Wunder warum so viel Gewalt herrscht, die es übrigens auch hier gibt. Wenn im McDonalds oder bei Ali's Dönergrill Hausverbot herrscht, hat man echt nichts Besseres zu tun, wobei die anderen Leute ihre Dummheit auf ihre Mitmenschen übertragen.
Wie Aids nur viel schneller, manchmal auch so langfristig und gefährlich.
Lästern ist in meinen Augen einfach eine Krankheit. Aber im Gegensatz zu Aids ist sie oftmals heilbar.

Man sagt, Mädchen lästern mehr als Jungen. Das ist vollkommener Schwachsinn und eine Fantasie unserer männlichen Erdbewohner, weil sie auch mal gut dastehen wollen. Als Opfer solcher Lästereien kann man sich öfter mal Bemerkungen wie: "Na, heute wieder in die Kick-Gruschelkiste gefallen?" oder "Alter, haste misch angeschaut? Isch schwör, ey, isch mach disch kaputt!" anhören. Hierbei spreche ich allerdings nicht aus Erfahrung.

Oft werden beispielsweise Türken als besonders gemein dargestellt. Sie haben ja immer (!) Messer dabei und sind immer (!) gleich agressiv, sagt man so. Dabei haben die ihre Messer nur zum Dönerspieß anschneiden dabei. Außerdem haben ja alle Jugendlichen, die in Jogginghosen rauchend zusammenstehen auch Waffen dabei (!) und sind natürlich auch immer agressiv und asozial. Die wollen mit ihren Messern aber nur ihre Stullen schmieren. Wir sind nun sehr abgewichen vom Hauptthema:
Zurück zum Wesentlichen!

Opfer von Lästereien (und Mobbing) kann man einteilen in "Nicht selbstbewusst" und "fast selbstbewusst". Manchmal veruschen sie, sich zu wehren. Geht aber meistens nach ganz weit hinten los. Denn Mobber sind so unberechenbar wie Batman's Joker oder James Bond's Goldfinger. Da hilft eigentlich nur das Auslöschen der Mitschüler, die einen nerven oder die Vernichtung von sich selbst.
Scherz!
So sind wir doch nicht..naja, einige von uns schon. Traurig aber wahr!
Lästern ist also keine schöne Angelegenheit.

Sie treibt die Opfer in den Wahnsinn. Oder in den Mülleimer. Oder in die Kloschüssel. Oder zum Psychater. Oder zu den Streitschlichtern der Schule. Die Mobber erleben bei der ganzen Sache einen unheimlichen Adrenalinkick, den sie durch Achterbahn fahren auch haben könnten.
Schade eigentlich, dass es Lästern und Mobbing gibt.

Aber wir werden diese Krankheiten niemals vollkommen ausrotten können, solange wir leben.

Thema: FOLGEN & KONSEQUENZEN


Gestern saß ich am PC, der Fernseher lief nebenbei, ich hatte es mir gemütlich gemacht. Zudem wollte ich mal wieder eine entspannte Atmosphäre schaffen, kramte Kerzen heraus und zündete sie an. Ich liebe Kerzenschein... er wirkt sich irgendwie angenehm auf meine Gedanken aus. Das grelle Licht der Lampen blendet immer so ungünstig und lockt außerdem nimmersatte Stechmücken an, die sich dann die ganze Nacht an mir vergehen und das auch noch lustig finden! Naja. Jedenfalls sind jetzt an der Dachschräge überm Standpunkt der Kerzen hübsche und äußerst modern wirkende, schwarze Brandflecken. Wirklich toll!

Nun ist mir aber aufgefallen, dass solche Ereignisse ständig und bei jedem auftauchen. Nein, nicht das ankokeln einer Wand, sondern, dass man etwas tut und in dem Moment, in dem man es tut, die Sache eigentlich ganz gut findet (in dem Fall Kerzen anzünden) und gleich danach die unangenehmen Folgen mitbekommt (hier Brandflecken). Ich glaube, das nennt man Konsequenzen.
Oder doch nicht?
Treten Konsequenzen nur auf, wenn man etwas willentlich tut, also z.B. die Kerzen extra dort hinstellen, obwohl man schon weiß, dass die Wand danach ruiniert ist?

Da findet man eine alltägliche Sache und könnte sich ewig den Kopf darüber zerbrechen. Aber angenommen, ich zerbräche mir wirklich die ganze Nacht den Kopf an dieser einen Sache, hätte dies auch wieder Konsequenzen. Schlafmangel am folgenden Tag.
Ist das nun alles vorhersehbar?
Ist DAS Schicksal?
Diese ständige Folge von Taten und ihren Konsequenzen?
Ehrlichgesagt glaube ich das schon. Jetzt wo ich mal darüber nachdenke. Denken hilft wirklich, zu mehr- oder weniger klugen Ansichten zu kommen.
Ich glaube, die Folge des Denkens ist die Meinung. Aber jetzt rede ich ja schon wieder von der "Folge", nicht der Konsequenz...
Ist eine Konsequenz immer etwas Schlechtes?


Ein anderes Beispiel:
Eine Frau datet einen Typen aus Mitleid, doch er verliebt sich sehr in sie. Nun hat sie ihn ständig an der Backe! Schlecht! Obwohl Liebe ja etwas (meiner Meinung nach) nettes ist, wird sie hier als Konsequenz zum vorherigen Date vorgestellt.
Als etwas Schlechtes!
Folgen und Konsequenzen...beides schlecht?
Das eine schlecht, das andere nicht??
Konsequenzen mochte ich noch nie. Sie führten immer auf eine Strafe hinaus.
Schlecht!

Das einzig Gute:
Sie schrecken vor Dummheiten ab.
Und die macht die Menschheit schließlich genug!

Samstag, 15. August 2009

DIE SCHALLPLATTE


Es war einmal eine Schallplatte,
die spielte das Leben,
sie spielte das Leben und dessen Melodie immer und immer wieder.
Ohne Pause.
Repeat Repeat Repeat Repeat
Die Schallplatte genoss den Song des Lebens.
Es ergab sich eine chaotische, undurchdachte
Tonfolge, an die man sich nicht gewöhnen konnte.


Die Schallplatte drehte sich und
drehte sich,
im Rhythmus des Atems.
Ein Aus Ein Aus.

Die Schallplatte spielte. Sie spielte das Spiel des Lebens.
Es ging weiter und ging weiter.
Repeat Repeat Repeat
Irgendwann jedoch, nimmt jede
Schallplatte ihr Ende.
Wie auch diese.


STOP!

Sie zerbrach. Wahrscheinlich nicht grundlos.
Doch die wenigsten wissen warum.
Die Schallplatte, mit dem Track des Lebens stoppte.
Sie hatte nichts mehr zu berichten.
Das Lied fand sein Ende.


Ein Neues beginnt.

THEMA: WIR UND UNSERE ELTERN


Die meisten Jugendlichen leben Tag ein Tag aus mit ihren Erzeugern unter einem Dach und teilen mit ihnen oft ihr ganzes Leben. Das bringt Stress, Freude, verschiedenste Gedanken und Empfindungen mit sich. Hier spreche ich ein paar Ansichten zum Thema „Familie“ an.

1. Mama und Papa?...Ach die Typen, die bei mir wohnen!

Bei all dem Gerede über Familienkrisen und „harte Zeiten“ gelingt es dem deutschen Fernsehen ganz gut, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Jugendliche nisten sich bei ihren Eltern ein und fühlen sich im „Hotel Mama“ gut aufgehoben und sicher. Da kann es einem schon vorkommen wie ein ganzjähriger All- Inclusive Urlaub… und das macht den betroffenen Kids ehrlich gesagt überhaupt nichts aus! Oh nein, das ist genau was sie wollen! Warmes Mittagessen mit Vollpension und allem drum und dran. Drogen- und Alkoholkonsum ist natürlich nicht wegzudenken sondern nimmt einen zentralen Punkt des Alltags ein. Eine „Ich-mach-was-ich-will“-Einstellung sollte für diesen Fall vorhanden und wenn möglich gut ausgeprägt sein. Zudem darf keinerlei Schulbildung beachtet werden, geschweige denn ein Arbeitsplatz, denn das wäre der völlig falsche Weg. Mit diesen wenigen Tipps wünsche ich einen guten Start und empfehle dringend, den Aschenbecher auszulehren.

2. Hey, Lust auf einen Spielabend?

Das genaue Gegenteil unserer ersten Ansicht bildet die Friede-Freude-Eierkuchen-Familie, die man gerne mal mit Hund und Hof in der Natur umherstreifen sieht. Um dieses Ziel zu erreichen, sollte man so gut wie jeden Tag verdammt gut drauf sein und Kooperationsvermögen zeigen. Denn nur damit wird die Familie zu einem eingespielten Team, das gemeinsam Spaß hat (was für Familie 1 nicht im Kalender steht). Kinder, Erwachsene und Jugendliche, die unter einem Dach gut miteinander zurechtkommen sind nicht unbedingt die Regel aber durchaus vorstellbar. Mit ein wenig gespieltem oder auch echtem Einfühlungsvermögen kommt man hier gut an seine Vorstellungen heran und vereinfacht den Anderen dasselbe zu erreichen. Also: Lunchpaket eingepackt und los geht’s!


3. Meine Eltern holen mich dann ab!

Die ersten Beispiele sollten ja eher Extreme darstellen. Diese Ansicht hier ist die genaue Mitte. Man versteht sich mit seinen Eltern auf einer gewissen Respektbasis. Man schließt Kompromisse (die meistens doch das Elternpaar aufstellt) und woran sich die Kinder zu halten haben. Man kommt gerade so miteinander zurecht, manchmal mit Spaß und manchmal ohne. Halte dich einigermaßen an Abmachungen mit Mum und Dad und alles wird gut! Schalt’ dein Gehirn ein und denk selbst mal drüber nach was du tust bzw. gedenkst zu tun. Falls du Anregungen und Ideen hast, kannst du diese natürlich vorstellen aber gehe nicht davon aus, dass sie sie annehmen. Lass ihnen genug Zeit, darüber nachzudenken und sich zu beraten, setze sie nicht so unter Druck. Sie haben nur Angst und wollen das Beste für ihre Kids. Mit ein wenig Mühe wird alles gut funktionieren (ein bisschen Stress inklusive) Mit den besten Wünschen: Bleib geschmeidig!