Dienstag, 31. März 2009

DER SCHMETTERLING



Der Schmetterling

Ein Schmetterling zieht vorbei. Farbenprächtig, wunderschön, einzigartig, frei.
In deiner grauen Welt bedeutet er dir mehr als den Anderen.
Er ist elegant, ein Unikat, wie man es selten sieht.
Aus der Ferne mag er prächtig aussehen, der Schmetterling.
Doch sieh ihn von der Nähe an. Sein Gesicht wirkt abschreckend, sein Körper völlig Fehl am Platz. Auf einmal ist er so einsam, ständig fliegt er allein, seinen regenbogenbunten Weg.
Ist alles, was erst so wunderbar scheint, in Wirklichkeit hässlich und enttäuschend?
Nein. Wir wollen nur nicht in eine Falle treten.
Voll Enthusiasmus steigern wir uns in eine schöne und freudige Sache und übersehen all die versteckten Schattenseiten, die uns erst im letzten Moment entgegenspringen.
So auch der Schmetterling. Hoffnungsbringer einer bunteren Welt.
Unsere Füße tragen uns soweit sie können. Wir jedoch wollen Flügel, abheben, loslassen.
Im Traum haben wir Flügel, in Wahrheit jedoch nur Füße.
Standfest, die Realität, sie halten uns auf dem harten Boden der Tatsachen, so wie es sein muss.
Wenn man planlos ist, ganz ziellos ist, sein Leben dahinfließen lässt,
Kreuz und quer, ohne Weg, ohne Boden und Start, dann braucht man jemanden, der dich hält, in seinen Armen und sagt:
Du musst nicht irren, um ans Ziel zu kommen. Schließ deine Augen, öffne sie und du bist da.

ENTSPRUNGEN AUS DER SEELE


Freunde sind Engel.
Menschen die dich mögen, obwohl sie dich kennen.
Sie wissen wie du bist.
Sie sind besser, als man denkt.
Schätze sie sehr.


Es fühlt sich anders an als sonst. Du lebst, du atmest, dein Herz schlägt, aber du denkst nicht. Es ist weg, du weißt nicht was… deine Seele?
Wer glaubt schon noch an Seelen?
Reflektion des Glaubens. Wer glaubt heutzutage noch?
Wissenschaft ist deren Religion, denn sie ist real.
Nicht wie Hoffnung. Sie stirbt zuletzt, aber sie stirbt.
Alles stirbt, aber du lebst.
Finde, was du verloren hast.


Zeit ist zu schnell und zu lang, zu flüchtig und zu gegenwärtig.
Wir können uns nicht entscheiden, nie entscheiden, auch wenn es so scheint.
Illusionen sind schön anzusehen aber unreal, genau wie unsere Welt.
Heile Welt, die in zwei fällt. Wegen uns und unserem schönen Leben.
Unser Luxus ist nur Ausbeutung aber verändern wollen wir uns nicht.
Denn unser Wohlergehen geht über alles.


Man schreibt und schreibt, aber die Gedanken sterben nie ohne das Herz.
Im Einklang miteinander sind nur Instrumente bei gutem Gebrauch.
Von wegen Körper und Seele im Einklang mit der Natur.
Wie sollte das gehen, wo all der Schmerz unsere Schuld ist?
Was ist gut und was ist schlecht?
Alles ist eher schlecht als recht, aber es ist gut, so wie es ist.


Wie auf Wolken, wie euphorisch, wie glücklich und fröhlich fliegt dein Herz um die Welt, umarmt mich wärmer als ich dachte.
Ich mag dich mehr als du es fühlst.
Denn man muss nicht alles wissen, nur das Bedeutendste. Aber was ist bedeutend?
Dass du BIST und SEIN WIRST, und nicht WARST. Vergangenheit ist Zeitverschwendung… verschwendete Zeit.

Samstag, 28. März 2009

ENTSPRUNGEN AUS DEN GEDANKEN


Die Medien sind Freund && Feind, sie zerstören dich von innen nach außen, fressen deine Seele & deinen Körper.
Du willst perfekt sein. Ein Individuum, ein perfektes. Das kann nicht sein, das gibt es nicht. Nichts ist perfekt. Auch nicht die Schönheit im TV. Das ist alles nur Fake & Show.
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Du willst jemand anderes sein, als du bist. Fremd im eigenen Körper, die Seele ist weit weg. Du hörst auf die Meinung der Anderen. Zu sehr, zu viel, zu stark für ein schwaches Herz wie deins. Tu was du willst, nicht was die anderen wollen. Es hat keinen Sinn, es hat keine Zukunft. Sei wie du sein willst, du bist wie du willst, du wirst wie du warst und anders.
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Ich bin bekannt, verrufen, verrufen und beredet. Sie kennen mich, ich kenn sie nicht. Stimmen nur über mich. Sie hassen und sie lieben mich. Aber ich bleibe wie ich bin.
Ich verblute in der neuen Zeit. Geblendet von allem, geblendet taumel ich durch die Welt. Geblendet von Vergangenheit, Zukunft & Gegenwart.
Ich habe Angst & doch lebe ich am richtigen Ort, so wie ich muss.
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NEW:

Du weißt nicht wie sie denken, wie sie sind und doch richtest du über sie. Warum passiert es so? Sie sind unsozial angehaucht, sie richten über dich mit vorgefassten Meinungen. Wieso tun sie es? Niemand weiß es. Sie beweisen sich durch die böse Zunge.
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Sklave des Stylings oder Liebling der Mode. Schön aus Leidenschaft oder des Trends untertan. Freier Wille ist nicht äußerel Individualität. Freier Geist ist nicht Freigeist. Freigeist ist Wille und Tat!

THEMA: MUSIK


Eine zusammenstellung von erzeugbaren Tönen, Beats & Melodien. Bisher habe ich noch keinen Menschen kennengelernt, der Musik nicht mag. Erstaunlich, nicht wahr?
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Zum Thema Musikrichtungen:
Ob man nun auf die trommelfellzerreißenden Gitarrenriffs von Iron Maiden oder die zungenzerbrechenden Sido-Ansprachen steht, ist die Sache jedes Einzelnen. Man sollte ehrlich zu den Tönen und Geräuschen sein, sonst könnte man auch gleich behaupten, begeisterter Modelllokomotivschaffner zu sein.

Diskriminierung der Musik ist häufig anzutreffen. Lasst jedem das seine & gebt euch zufrieden. Denn du, Metalhead, würdest ohne "Scheiß, Hopper, ich kann das Ghetto NICHT sehn! Und jetz mach Bushido aus!" nicht gerne leben :)
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Zum Thema Musik machen:
Nein, eine Band zu gründen ist nicht sehr einfach. Es ist fast so schwer wie 5 Minuten unter Wasser zu sein...ohne Sauerstoff natürlich.
Bei Deutschland sucht den Super Doof oder bei "Star Search" (= Scheiße, wir brauchen schnell Geld, weil wir noch keine Weihnachtsgeschenke haben) mitzumachen ist dafür umso einfacher.
Man muss nur 400 Kilometer zur Jury gefahren sein und schon kommt man weiter. Und dabei kommt dann Mark Medlock raus & kommerzt sich durch Viva.
Manchmal bringen solche Shows aber echt was. Da kommt dann sowas wie Paul Potts raus. Dadurch konnte der Gute sich ne Zahnkorrektur leisten und 1000 Jugendliche haben endlich gecheckt, dass es sowas wie Oper auch gibt.
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Sich zu Musik bewegen:

Es sieht häufig etwas unbeholfen aus, macht aber irre Spaß. Die rhythmische/oder nicht so rhytmische Bewegung zu harten & weichen Bässen.

Entweder man machts wie Scooter(Rumhüpfen), Shakira(Wirbelsäule ein & ausrenken) oder wie Estelle(einfach grausam). Man kann auch ne Choreografie tanzen (= Detlef D! Soost: Pam Pam Pam) oder einfach mit verschrenkten Armen dastehen && mit dem Kopf nicken.

Metalheads können ihren Haaren beim ausschweifenden Schütteln Sauerstoff verschaffen. Hardcore Kids springen einfach wie wild durch die Gegend und Ü 30 Partygäste bilden ne Schlange, wobei sie sich an den Schultern fassen & versuchen nicht auf die Fersen des Frontmanns zu stolpern.

Wie dem auch sei. Musik ist Musik. Tanzen ist Tanzen. Und das alles ist gut so. Over && Out.