
Ein paar Leute schreien,
andere weinen.
Mutige ballen die Faust aus Wut,
Verängstigte reißen die Augen weit auf,
in ihrer Heimat läuft das Blut.
Es läuft aus Häusern, auf Wegen und andernorts
und kommt erst spät zum Stehen.
Gerinnt das alte Leiden erst,
bilden sich neue rote Seen.
Das Sterben lebt tag ein tag aus,
es jagt dir deine Geister aus.
Dachtest bisher du wärst schlecht dran,
also rührst du fremde Waffen an.
Sie liegen kalt in deiner Hand
und färben dein schneeweißes Gewand.
Sei doch ein Krieger der Herzen,
kein Soldat der Schmerzen.
Dein BLick schweift ab gen Horizont
- und seid ihr auch verschieden.
Die Ferne zieht noch weiter weg,
doch ihr seht auf
- zum selben Himmel.
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